
23. September 2023 bis 06. Januar 2024 (verlängert)
23 September 2023 until 06 January 2024 (extended)
Die Ausstellung zeigt zwei Serien mit großformatigen Landschaftsaufnahmen des Hamburger Fotografen Michael Lange, mit denen er internationale Anerkennung und große Aufmerksamkeit erlangte.
„Meine Bilder erzählen von der Sehnsucht nach Stille und Befriedung, Tiefe und Schönheit, und dem Verlangen, sich zu verlieren.“
Michael Lange.
Die Fotografien aus der Serie „WALD“ entstanden über drei Jahre in deutschen Wäldern zwischen 2009 - 2011. Sie lassen Ruhe
einkehren, schaffen eine Verbindung mit dem inneren Raum
der Stille und mythologischen Bildern, die tief in uns wurzeln.
Die Serie „FLUSS“ entstand zwischen 2012 und 2014 am Oberrhein und den Flussauen in Süddeutschland. Es ist die zweite Landschaftsserie des Fotografen. Hier sucht der Fotograf nach der Stille in der Bewegung, nach der Ordnung im Chaos.
Ohne das Motiv aufzugeben, transformiert Lange in der ihm eigenen fotografischen Sprache Landschaften und Details, bis sie mit seinen inneren Bilder und Gefühlen im Einklang sind. Wettereinflüsse wie Regen, Nebel, die Dämmerung und die Stunde des Zwielichts sind seine Verbündeten. In der Transformation und Flüchtigkeit der Elemente liegt für ihn der entscheidende Moment, wenn sich das bisher Alltägliche zu ungeahnter Tiefe und malerischen Schönheit entwickelt.
Vita
Seit den 70er Jahren arbeitete Michael Lange vorwiegend als Magazinfotograf u.a. für den Stern, Geo, Art, das Manager Magazin, Fortune. Ab Mitte der 90er Jahre entsteht ein Interessen an freien Werkarbeiten. Die Serie LA DRIVE-BY (1996 - 2001) wirft einen formal strengen Blick auf Los Angeles. Über Jahre lässt er sich auf seinen Besuchen in der Stadt durch sogennnte „No-Go Areas“ wie South Los Angeles, Vernon, oder Compton treiben und fotografiert dabei aus dem fahrenden Auto in Schwarz-weiss. Das 2018 selbstverlegte Buch LA DRIVE-BY gewinnt den Deutschen Fotobuchpreis 2021 in Gold.
Ab 2009 fokussiert Lange seinen Blick auf grossformatigen Landschaften, die er im digitalen Grossformat fotografiert. Seine Arbeit für Magazine und Agenturen beendet er. Über drei Jahre durchstreift er deutsche Wälder, die Monografie WALD wird 2012 bei Hatje Cantz verlegt. Ab 2012 widmet er sich dem Rhein und den Auen zwischen Karlsruhe und Basel. 2015 erscheint der Bildband FLUSS bei Hatje Cantz. Beide Serien werden in Einzelausstellungen u.a. in Berlin in der Alfred Ehrhardt Stiftung und in vielen Galerien im In- und Ausland gezeigt. Seit 2010 wird er un Deutschland von der Robert Morat Galerie repräsentiert. In der folgenden Serie COLD MOUNTAIN 2012 - 2018 taucht er tief in die französischen Alpen ein. Über sieben Jahre fotografiert Lange wochenlang auf unzähligen Reisen in hochalpinen Regionen, zurückgezogen in der Stille. 2020 erscheint der Band COLD MOUNTAIN bei Hartmann Books und ist schnell vergriffen. In den begleitende Texten und Lyrik der Bücher lässt sich die Nähe des Fotografen zur fernöstlichen Philosophien erahnen.
The exhibition features two series of large-format landscape photographs by Hamburg-based photographer Michael Lange, with which he has gained international recognition and widespread attention.
"My images tell of the longing for silence and pacification,
depth and beauty, and the desire to lose oneself."
Michael Lange.
The photographs from the series "WALD" were taken over three years in German forests between 2009 - 2011, allowing peace to return, creating a connection with the inner space of silence and mythological images that are deeply rooted in us.
The series "FLUSS" was created between 2012 and 2014 on the Upper Rhine and river floodplains in southern Germany. It is the second landscape series of the photographer. Here the photographer searches for stillness in movement, for order in chaos.
Without abandoning the subject, Lange transforms landscapes and details in his own photographic language until they are in harmony with his inner images and feelings. Weather influences such as rain, fog, the twilight and the hour of twilight are his allies. In the transformation and fleetingness of the elements lies for him the decisive moment when the previously mundane evolves into unexpected depth and picturesque beauty.
Vita
Since the 1970s, Michael Lange has worked primarily as a magazine photographer for Stern, Geo, Art, Manager Magazin, Fortune, among others. From the mid-90s an interest in free work emerges. The series LA DRIVE-BY (1996 - 2001) takes a formally rigorous look at Los Angeles. For years, he drifts through so-called "no-go areas" such as South Los Angeles, Vernon, and Compton on his visits to the city, photographing in black and white from a moving car. The 2018 self-published book LA DRIVE-BY wins the German Photo Book Award 2021 in gold.
From 2009 Lange focuses his gaze on large-format landscapes, which he photographs in large digital format. He ends his work for magazines and agencies. Over three years he roams German forests, the monograph WALD is published by Hatje Cantz in 2012. From 2012 he devotes himself to the Rhine and the floodplains between Karlsruhe and Basel. In 2015, the illustrated book FLUSS is published by Hatje Cantz. Both series are shown in solo exhibitions, including in Berlin at the Alfred Ehrhardt Foundation and in many galleries in Germany and abroad. Since 2010 he is represented un Germany by the Robert Morat Gallery. In the following series COLD MOUNTAIN 2012 - 2018 he dives deep into the French Alps. Over seven years Lange photographs for weeks on countless trips in high alpine regions, withdrawn in silence. In 2020, the volume COLD MOUNTAIN is published by Hartmann Books and is quickly out of print. In the accompanying texts and poetry of the books, one can sense the photographer's closeness to Far Eastern philosophies.
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am Freitag 11.11.2022, 18 Uhr
Die Galeristen Jürgen Nogai und Hannes Voigt möchten mit ihrer Galerie ein Forum für Fotografie im Fedelhören 15 in Bremen schaffen und ein Treffpunkt für Sammler, Interessierte und Fotografen sein. National wie international renommierte Fotografen sollen hier mit ihren Werken in wechselnden Ausstellungen einem Publikum auch über Bremens Grenzen nahegebracht werden.
Mit Künstlergesprächen und weiteren Veranstaltungen zur visuellen Bildung wollen die beiden Galeristen zu einer Wertschätzung der Fotografie als Kunstform in ihrer ganzen Vielfalt beitragen.
on Friday 11.11.2022, 6 pm
The gallery owners Jürgen Nogai and Hannes Voigt would like to create with their gallery a forum for photography in Fedelhören 15 in Bremen, Germany and be a meeting place for collectors, interested people and photographers. Nationally and internationally renowned photographers and their works will be presented to an audience beyond Bremen's borders in changing exhibitions.
With artist talks and other events for visual education, the two gallery owners want to contribute to an appreciation of photography as an art form in all its diversity.
Die Eröffnungsausstellung zeigt erstmals nicht nur Architekturfotografien, für die Julius Shulman (1910–2009) als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Fotografen weltweit gilt. In der Mitte des letzten Jahrhunderts prägte er neben Ezra Stoller vor allem in den USA die Sichtweise auf Architektur und deren Vermittlung an ein interessiertes Publikum. Shulman zeigte in seinen durchkonstruierten Bildern nicht nur die Eleganz und Schönheit der Architektur des amerikanischen Modernism der dreißiger bis siebziger Jahre, sondern er vermittelte auch die Funktion der Gebäude und erschuf idealisierte Momentaufnahmen von der Lebensweise ihrer ‚Bewohner‘. Seine wohl weltweit bekannteste fotografische Ikone ist eine Abendszene, in der Menschen in einem ‚Glashaus‘ scheinbar über Los Angeles schweben (Case Study House 22).
The opening exhibition shows for the first time not only architectural photographs, for which Julius Shulman (1910-2009) is considered one of the most important and influential photographers worldwide. In the middle of the last century, alongside Ezra Stoller, he shaped the view of architecture and its communication to an interested public, especially in the USA. In his thoroughly constructed images, Shulman not only showed the elegance and beauty of the architecture of American Modernism from the 1930s to the 1970s, but he also conveyed the function of the buildings and created idealized snapshots of the way of life of their 'inhabitants'. Probably his best-known photographic icon worldwide is an evening scene in which people in a 'glass house' appear to be floating above Los Angeles (Case Study House 22).
Mit dem Siegeszug der Postmoderne beendete Shulman in den späten 70er Jahren seine Arbeit hinter der Kamera.
Er verschrieb sich fortan der Vermittlung seiner Sichtweise auf moderne Architektur und schuf mit seinen Bildern unzählige Publikationen.Das Zusammentreffen mit dem Bremer Architekturfotografen Jürgen Nogai 1999 in Los Angeles und die Erfahrung eines ähnlichen ästhetischen Bildverständnisses führte beide zu einer Zusammenarbeit als gleichberechtigte Partner, die bis zum Tod Shulmans fast ein Jahrzehnt währte und in eine tiefe und intensive Freundschaft mündete.
Photography J. Shulman & J. Nogai bereicherten sich gegenseitig in technischer wie inhaltlicher Bildgestaltung und Aufnahmekonzeption. Sie bewältigten mehr als 200 unterschiedliche Fotoaufträge für Bücher, Magazine u.a., die auch zu mehreren gemeinsamen Ausstellungen in den USA und Europa führten und in viele Sammlungen eingegangen sind.
With the triumph of postmodernism, Shulman ended his work behind the camera in the late 1970s.
From then on, he devoted himself to communicating his view of modern architecture and created countless publications with his images.The meeting with the Bremen-based architectural photographer Jürgen Nogai in Los Angeles in 1999 and the experience of a similar aesthetic understanding of images led both to a collaboration as equal partners that lasted almost a decade until Shulman's death and resulted in a deep and intense friendship.
Photography J. Shulman & J. Nogai enriched each other in technical as well as content-related image design and shooting conception. They managed more than 200 different photo assignments for books, magazines, etc., which also led to several joint exhibitions in the USA and Europe and entered many collections.
In der F15 Gallery Eröffnungsausstellung werden neben Architekturfotografien auch Aufnahmen aus dem Alltagsleben, ‚way of life‘, gezeigt.
Alle Aufnahmen sind analog fotografiert und auf Fine-Art-Fotopapier belichtet.
Sämtliche in der Eröffnungsausstellung gezeigten Arbeiten sind aus privaten Sammlungen.
Das umfangreiche Archiv Shulmans wurde noch zu Lebzeiten vom J.P. Getty Museum, Los Angeles erworben. Das gemeinsame Archiv von Photography Julius Shulman & Juergen Nogai ist mit allen Rechten bei Jürgen Nogai verblieben.
The F15 Gallery opening exhibition will feature architectural photographs as well as photographs of everyday life, 'way of life'.
All photographs are analog and exposed on fine art photographic paper.
All of the works shown in the opening exhibition are from private collections.
Shulman's extensive archive was acquired during his lifetime by the J.P. Getty Museum, Los Angeles. The joint archive of Photography Julius Shulman & Juergen Nogai has remained with Juergen Nogai with all rights reserved.
Die Ausstellung zeigt freie Arbeiten des Hamburger Fotografen Gerhard Linnekogel, einem der gefragtesten passionierten Lifestyle-Fotografen mit mehreren nationalen und internationalen Auszeichnungen, dessen Auftraggeber sich von A bis Z lesen lassen. Er ist auch Street-Photographer, der blitzschnell besondere Momente und metaphorische Aufladungen erkennt und festhält. In einem weiteren Teil seiner freien Arbeiten gestaltet er Szenen anderer Welten, die durch ihre teilweise surrealistische Bildsprache einerseits befremdlich sind und uns doch bekannt vorkommen. Seine Arbeiten sind manchmal verstörend und gleichzeitig einfühlsam, geprägt von einer hohen ästhetischen Qualität. Linnekogel fordert den Betrachter heraus, sich mit dem Anderen auseinanderzusetzen. Individuen oder Masken? Entstehung, Untergang oder Metamorphose des Menschen zu einem anderen Wesen? Seine Bilder lassen uns nicht einfach davon kommen.
Gerhard Linnekogel, geboren in Weimar, erhielt seine erste Kamera im Alter von 13 Jahren. Bereits mit 17 Jahren begann er als Assistent für verschiedene bekannte People-Fotografen in Deutschland zu arbeiten.
Mit 21 Jahren übersiedelte er nach London und arbeitete für internationale Fotografen wie Michael Joseph, Cad Hall und Christa Peters.
Seit seinem 29. Lebensjahr ist er freischaffender Fotograf und Mitglied des BFF (Berufsverband Freier Fotografen und Filmgestalter e.V.). Er entwickelte sich zu einem der gefragtesten People- und Lifestyle-Fotografen mit einem riesigen Portefolio an internationalen Auftraggebern. Weltweit bekannt wurde Linnekogel mit seinen unnachahmlichen Schnappschüssen von Lebenswelten und Alltagssituationen mit authentisch und natürlich wirkenden Menschen, die er zwar in Szene setzt, jedoch für den Betrachter frei von jedem Posing und jeder Künstlichkeit.
The exhibition shows free works of Hamburg photographer Gerhard Linnekogel, one of the most sought-after passionate lifestyle photographers with several national and international awards, whose clients can be read from A to Z. He is also a street photographer who recognizes and captures special moments and metaphorical charges with lightning speed. In another part of his free works he creates scenes of other worlds, which are on the one hand alienating due to their partly surrealistic imagery and yet seem familiar to us. His works are sometimes disturbing and at the same time empathetic, characterized by a high aesthetic quality. Linnekogel challenges the viewer to engage with the Other. Individuals or masks? Emergence, demise or metamorphosis of the human being into another being? His pictures do not let us get away with it.
Gerhard Linnekogel, born in Weimar, received his first camera at the age of 13. At the age of 17, he began working as an assistant for various well-known people photographers in Germany.
At 21, he moved to London and worked for international photographers such as Michael Joseph, Cad Hall and Christa Peters.
Since the age of 29 he has been a freelance photographer and member of the BFF (Berufsverband Freier Fotografen und Filmgestalter e.V.). He developed into one of the most sought-after people and lifestyle photographers with a huge portfolio of international clients. Linnekogel became known worldwide for his inimitable snapshots of lifestyles and everyday situations with authentic and natural-looking people, whom he puts in the limelight but free of any posing or artificiality for the viewer.
1987 Einzelausstellung „Verena Weiss“ (Tänzerin in der Reinhild Hoffmann Company, Bremen) in der Olympus Galerie Hamburg,
1995 „Das Mädchenbuch“ international ausgezeichnet mit dem Cresta Award in New York, Shortlist in Cannes und beim ADC of Europe, mit der höchsten Auszeichnung des Jahres.
2009 Projekt "Down to Earth" in Zusammenarbeit mit dem Künstler Arne Quinze / Magazin Gudberg #7
2009-2022 jährlich Gruppenausstellungen BFF „Aufschlag“, Hamburg
2014 und 2015 Gruppenausstellung in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
2018 und 2020 Gruppenausstellung BFF Triebwerk, Berlin
2021/23 Gruppenausstellung in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
Weitere Auszeichnungen
Art Directors Club, Deutschland - Fotopreis
Art Directors Club, Deutschland - Buchpreis
CLIO Internationales Werbefestival, New York - Shortlist und Nominierung für Fotografie
Editorials
Der Spiegel, Stern, Max, Prinz, Szene, SZ-Magazin, LH-Magazin
So liest sich seine Referenzliste von A bis W.
Aspirin / Beyer, …, BMW, Bremer Landesbank, …, Coca-Cola, …, Daimler-Chrysler, …, Deutsche Bank, …, Deutsche Bahn, …, Esso, .., Emirates, …, Fuji, …, Haake Beck, …, König Pilsener, …, McDonalds, …, Miles+More (Lufthansa), …, Nivea, Nokia, O2, …, Puma, …, Parship, …, SAP, …, Sparkasse, …, Tschibo, …, Telekom, UBS (Schweiz), …, VW, …, Warsteiner, … u.a..
1987 Solo exhibition "Verena Weiss" (dancer in the Reinhild Hoffmann Company, Bremen) in the Olympus Gallery Hamburg,
1995 "Das Mädchenbuch" internationally awarded with the Cresta Award in New York, shortlisted in Cannes and at the ADC of Europe, with the highest award of the year.
2009 Project "Down to Earth" in collaboration with the artist Arne Quinze / Magazine Gudberg #7
2009-2022 yearly group exhibitions BFF "Aufschlag", Hamburg
2014 and 2015 group exhibition in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
2018 and 2020 group exhibition BFF Triebwerk, Berlin
2021/23 group exhibition in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
Further awards
Art Directors Club, Germany - Photography Award
Art Directors Club, Germany - Book Award
CLIO International Advertising Festival, New York - Shortlist and Nomination for Photography
Editorials
Der Spiegel, Stern, Max, Prinz, Szene, SZ-Magazine, LH-Magazine
This is how his reference list reads from A to W.
Aspirin / Beyer, ..., BMW, Bremer Landesbank, ..., Coca-Cola, ..., Daimler-Chrysler, ..., Deutsche Bank, ..., Deutsche Bahn, ..., Esso, ... , Emirates, ..., Fuji, ..., Haake Beck, ..., König Pilsener, ..., McDonalds, ..., Miles+More (Lufthansa), ..., Nivea, Nokia, O2, ..., Puma, ..., Parship, ..., SAP, ..., Sparkasse, ..., Tschibo, ..., Telekom, UBS (Switzerland), ..., VW, ..., Warsteiner, ... and others.
Die Ausstellung präsentiert nächtliche Szenen von ruhenden Autos in Los Angeles, unbestreitbar die Stadt der Autos. Fahrzeuge sind das Blut in den Adern dieser Metropole.
Gerd Ludwigs „Schlafende Schönheiten“, die mitten in der Nacht allein auf Straßen stehen, besitzen eine inhärente, mysteriöse Qualität und erinnern an die fast vergessenen Kulissen der Noir-Filme, die so typisch für Hollywood / Los Angeles sind. „Meine Autos sind Einzelgänger. Sie beherrschen ihren eigenen Raum und zeigen gerne ihre Präsenz.“
Gerd Ludwig, der in Los Angeles lebende deutsche Fotograf, war Schüler von Otto Steinert an der Folkwangschule Essen und 1975 Mitbegründer von VISUM, Deutschlands ältester Fotografenagentur. 1984 zog er in die USA und fotografierte für bedeutende internationale Publikationen. Für das National Geographic Magazine dokumentierte er 25 Jahre lang vornehmlich die Veränderungen in den Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Seine engagierte Berichterstattung über die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gilt als Meilenstein in der Geschichte der modernen Dokumentarfotografie.
Gerd Ludwig hat zahlreiche hochkarätige Auszeichnungen erhalten, darunter 2006 den Lucie Award als Internationaler Fotograf des Jahres und 2014 den Dr. Erich Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie.
The exhibition presents night scenes of resting cars in Los Angeles, undeniably the city of cars. Vehicles are the blood in the veins of this metropolis.
Gerd Ludwig's "Sleeping Beauties," standing alone on streets in the middle of the night, have an inherent mysterious quality, recalling the almost forgotten backdrops of the noir films so typical of Hollywood / Los Angeles. "My cars are loners. They command their own space and like to show their presence."
Gerd Ludwig, the Los Angeles-based German photographer, was a student of Otto Steinert at the Folkwangschule in Essen and co-founded VISUM, Germany's oldest photography agency, in 1975. In 1984, he moved to the U.S. and photographed for major international publications. For 25 years, he documented primarily the changes in the republics of the former Soviet Union for National Geographic Magazine. His dedicated coverage of the aftermath of the Chernobyl nuclear disaster is considered a milestone in the history of modern documentary photography.
Gerd Ludwig has received numerous prestigious awards, including the Lucie Award as International Photographer of the Year in 2006 and the Dr. Erich Salomon Award of the German Photographic Society in 2014.
Die Ausstellung zeigt Bildmaterial der amerikanischen Fotografin Patricia Lanza zu einem Projekt ihrer Kollegin Lynn Johnson. Vor 25 Jahren begann Johnson die Arbeit für das National Geographic Magazine zu dem niederländischen Maler Vincent van Gogh.
2018/19 fügte die Fotografin Patricia Lanza dem Projekt neue Fotografien aus den Niederlanden und aus Frankreich hinzu.
Wir freuen uns, diesen Teil des Projektes `Footprints of Van Gogh` zeigen zu können.
Lanza: „ Auf Van Goghs Spuren, dem Weg der Sonne, wollte ich mit der Kamera einfangen, was Van Gogh auf der Leinwand träumte…“
Lanzas Arbeit erforscht das Kontinuum von Licht und Farbe, das für Van Goghs Werk so wesentlich ist - insbesondere der Farbe Gelb und ihre Symbolik für den Künstler. Sie versucht nicht Bilder van Goghs nachzustellen, sondern findet ihre eigene Interpretation und Bildgestaltung.
Sie hat vielfältige Hinweise auf Materialien und Orte gesichtet, die Teil von Van Goghs Welt waren - von einer Ecke eines Geschirrtuchs als Muster des Stoffes, auf dem er malte, bis hin zu der Treppe, die zu seinem Sterbezimmer führt. Diese Details in ihren stimmungsvollen Aufnahmen können uns näher an das heranführen, was ihn berührt und was er gesehen haben mag.
Die amerikanische Fotografin und Fotokuratorin Patricia Lanza hat mehr als 53 Länder bereist, um einige der faszinierendsten Menschen zu portraitieren, Natur, Kulturen und Geschichten unserer Zeit zu dokumentieren.
In 2018/19 photographer Patricia Lanza added new photographs from the Netherlands and France to the project.
We are pleased to show this part of the project `Footprints of Van Gogh`.
Lanza: " Following in Van Gogh's footsteps, the path of the sun, I wanted to capture with the camera what Van Gogh dreamed on canvas..."
Lanza's work explores the continuum of light and color that is so essential to Van Gogh's work - in particular, the color yellow and its symbolism for the artist. She does not attempt to recreate images of Van Gogh, but finds her own interpretation and image-making.
She has sifted through multiple references to materials and places that were part of Van Gogh's world - from a corner of a tea towel as a sample of the fabric he painted on, to the staircase leading to his death room. These details in her evocative photographs can bring us closer to what touched him and what he may have seen.
American photographer and photo curator Patricia Lanza has traveled to more than 53 countries to portray some of the most fascinating people, documenting nature, cultures and stories of our time.
Die amerikanische Fotografin und Fotokuratorin Patricia Lanza hat mehr als 53 Länder bereist, um einige der faszinierendsten Menschen, Natur, Kulturen und Geschichten unserer Zeit zu dokumentieren.
Lanza begann ihre Karriere bei der National Geographic Society in Washington,D.C..
Sie begann als Bildredakteurin, die mit dem riesigen Archiv von Nat-Geo arbeitete.
Pat selbst reiste rund um den Globus für unzählige redaktionelle und kommerzielle
Zeitungen, Magazine und Kunden.
Als Director of Talent and Content and Exhibitions für den Annenberg Space for Photography in Los Angeles kuratierte und entwickelte Lanza zweiundzwanzig Ausstellungen vom Konzept bis zur Installation von 2008 bis 2017, wie auch die Gemeinschaftsausstellung von Julius Shulman und Juergen Nogai.
Unter Lanzas Leitung hat der Annenberg Space for Photography mit den weltbesten Fotografen und Filmemachern der Welt zusammengearbeitet und diese präsentiert.
Sie erhielt zahlreiche Branchen- und Medienpreise. Im Jahr 2011 wurde die multimediale Ausstellung BEAUTY CULTURE zur Ausstellung des Jahres gekürt.
Der begleitende Film unter der Regie von Lauren Greenfield wurde für einen Academy Award nominiert.
2016 wurde die Ausstellung Refugee, die in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen entstand, wieder für die Ausstellung des Jahres nominiert. Lanza war Co-Kurator der Ausstellung und Co-Autor des begleitenden Buches.
American photographer and photo curator Patricia Lanza has traveled to more than 53 countries to document some of the most fascinating people, nature, cultures and stories of our time.
Lanza began her career at the National Geographic Society in Washington,D.C..
She began as a photo editor working with Nat-Geo's vast archive.
Pat herself traveled around the globe for countless editorial and commercial
newspapers, magazines and clients.
As Director of Talent and Content and Exhibitions for the Annenberg Space for Photography in Los Angeles, Lanza curated and developed twenty-two exhibitions from concept to installation from 2008 to 2017, as well as the Julius Shulman and Juergen Nogai collaborative exhibition.
Under Lanza's direction, the Annenberg Space for Photography has collaborated with and presented the world's top photographers and filmmakers.
She has received numerous industry and media awards. In 2011, the multimedia exhibition BEAUTY CULTURE was named Exhibition of the Year.
The accompanying film, directed by Lauren Greenfield, was nominated for an Academy Award.
In 2016, the exhibition Refugee, created in collaboration with the United Nations, was again nominated for Exhibition of the Year. Lanza co-curated the exhibition and co-authored the accompanying book.
- The Fredericksburg Museum - ständige Sammlung Bürgerkriegsschauplätze
- Chevron Gallery - Gruppenausstellung
- Lincoln Center for the Performing Arts
- Radio City Music Hall - Ausstellung über den russischen Zirkus.
- Ständige Sammlung im Hors Les Murs, Zirkusmuseum und -archiv, Paris.
- The Van Gogh Affect Exhibition- Die fotografische Wanderausstellung von Patricia Lanza und Lynn Johnson, die Van Goghs Reise nachzeichnet.
Die Ausstellung wurde Ende 2019 in Los Angeles eröffnet und reist nun zu
Ausstellungsorten in den USA und in Übersee.
- Museum of Tolerance in Beverly Hills, Kalifornien - Artivist: Kunst gegen Unterdrückung
- The Fredericksburg Museum - permanent collection Civil War sites.
- Chevron Gallery - group exhibition
- Lincoln Center for the Performing Arts
- Radio City Music Hall - exhibition on the Russian circus.
- Permanent collection at Hors Les Murs, Circus Museum and Archives, Paris.
- The Van Gogh Affect Exhibition- Patricia Lanza and Lynn Johnson's traveling photographic exhibition tracing Van Gogh's journey.
The exhibition opened in Los Angeles in late 2019 and is now traveling to
exhibition venues across the U.S. and overseas.
- Museum of Tolerance in Beverly Hills, California - Artivist: Art Against Oppression.
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F15 Gallery
Fedelhören 15
28203 Bremen
T 0176.84699264
Do, Fr 16 – 19 Uhr, Sa 12 –16 Uhr
und nach telefonischer Absprache
Thu, Fri 16 - 19 h, Sat 12 -16 h
and by telephone arrangement
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