am Freitag 11.11.2022, 18 Uhr
Die Galeristen Jürgen Nogai und Hannes Voigt möchten mit ihrer Galerie ein Forum für Fotografie im Fedelhören 15 in Bremen schaffen und ein Treffpunkt für Sammler, Interessierte und Fotografen sein. National wie international renommierte Fotografen sollen hier mit ihren Werken in wechselnden Ausstellungen einem Publikum auch über Bremens Grenzen nahegebracht werden.
Mit Künstlergesprächen und weiteren Veranstaltungen zur visuellen Bildung wollen die beiden Galeristen zu einer Wertschätzung der Fotografie als Kunstform in ihrer ganzen Vielfalt beitragen.
on Friday 11.11.2022, 6 pm
The gallery owners Jürgen Nogai and Hannes Voigt would like to create with their gallery a forum for photography in Fedelhören 15 in Bremen, Germany and be a meeting place for collectors, interested people and photographers. Nationally and internationally renowned photographers and their works will be presented to an audience beyond Bremen's borders in changing exhibitions.
With artist talks and other events for visual education, the two gallery owners want to contribute to an appreciation of photography as an art form in all its diversity.
Die Eröffnungsausstellung zeigt erstmals nicht nur Architekturfotografien, für die Julius Shulman (1910–2009) als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Fotografen weltweit gilt. In der Mitte des letzten Jahrhunderts prägte er neben Ezra Stoller vor allem in den USA die Sichtweise auf Architektur und deren Vermittlung an ein interessiertes Publikum. Shulman zeigte in seinen durchkonstruierten Bildern nicht nur die Eleganz und Schönheit der Architektur des amerikanischen Modernism der dreißiger bis siebziger Jahre, sondern er vermittelte auch die Funktion der Gebäude und erschuf idealisierte Momentaufnahmen von der Lebensweise ihrer ‚Bewohner‘. Seine wohl weltweit bekannteste fotografische Ikone ist eine Abendszene, in der Menschen in einem ‚Glashaus‘ scheinbar über Los Angeles schweben (Case Study House 22).
The opening exhibition shows for the first time not only architectural photographs, for which Julius Shulman (1910-2009) is considered one of the most important and influential photographers worldwide. In the middle of the last century, alongside Ezra Stoller, he shaped the view of architecture and its communication to an interested public, especially in the USA. In his thoroughly constructed images, Shulman not only showed the elegance and beauty of the architecture of American Modernism from the 1930s to the 1970s, but he also conveyed the function of the buildings and created idealized snapshots of the way of life of their 'inhabitants'. Probably his best-known photographic icon worldwide is an evening scene in which people in a 'glass house' appear to be floating above Los Angeles (Case Study House 22).
Mit dem Siegeszug der Postmoderne beendete Shulman in den späten 70er Jahren seine Arbeit hinter der Kamera.
Er verschrieb sich fortan der Vermittlung seiner Sichtweise auf moderne Architektur und schuf mit seinen Bildern unzählige Publikationen.Das Zusammentreffen mit dem Bremer Architekturfotografen Jürgen Nogai 1999 in Los Angeles und die Erfahrung eines ähnlichen ästhetischen Bildverständnisses führte beide zu einer Zusammenarbeit als gleichberechtigte Partner, die bis zum Tod Shulmans fast ein Jahrzehnt währte und in eine tiefe und intensive Freundschaft mündete.
Photography J. Shulman & J. Nogai bereicherten sich gegenseitig in technischer wie inhaltlicher Bildgestaltung und Aufnahmekonzeption. Sie bewältigten mehr als 200 unterschiedliche Fotoaufträge für Bücher, Magazine u.a., die auch zu mehreren gemeinsamen Ausstellungen in den USA und Europa führten und in viele Sammlungen eingegangen sind.
With the triumph of postmodernism, Shulman ended his work behind the camera in the late 1970s.
From then on, he devoted himself to communicating his view of modern architecture and created countless publications with his images.The meeting with the Bremen-based architectural photographer Jürgen Nogai in Los Angeles in 1999 and the experience of a similar aesthetic understanding of images led both to a collaboration as equal partners that lasted almost a decade until Shulman's death and resulted in a deep and intense friendship.
Photography J. Shulman & J. Nogai enriched each other in technical as well as content-related image design and shooting conception. They managed more than 200 different photo assignments for books, magazines, etc., which also led to several joint exhibitions in the USA and Europe and entered many collections.
In der F15 Gallery Eröffnungsausstellung werden neben Architekturfotografien auch Aufnahmen aus dem Alltagsleben, ‚way of life‘, gezeigt.
Alle Aufnahmen sind analog fotografiert und auf Fine-Art-Fotopapier belichtet.
Sämtliche in der Eröffnungsausstellung gezeigten Arbeiten sind aus privaten Sammlungen.
Das umfangreiche Archiv Shulmans wurde noch zu Lebzeiten vom J.P. Getty Museum, Los Angeles erworben. Das gemeinsame Archiv von Photography Julius Shulman & Juergen Nogai ist mit allen Rechten bei Jürgen Nogai verblieben.
The F15 Gallery opening exhibition will feature architectural photographs as well as photographs of everyday life, 'way of life'.
All photographs are analog and exposed on fine art photographic paper.
All of the works shown in the opening exhibition are from private collections.
Shulman's extensive archive was acquired during his lifetime by the J.P. Getty Museum, Los Angeles. The joint archive of Photography Julius Shulman & Juergen Nogai has remained with Juergen Nogai with all rights reserved.
Die Ausstellung zeigt freie Arbeiten des Hamburger Fotografen Gerhard Linnekogel, einem der gefragtesten passionierten Lifestyle-Fotografen mit mehreren nationalen und internationalen Auszeichnungen, dessen Auftraggeber sich von A bis Z lesen lassen. Er ist auch Street-Photographer, der blitzschnell besondere Momente und metaphorische Aufladungen erkennt und festhält. In einem weiteren Teil seiner freien Arbeiten gestaltet er Szenen anderer Welten, die durch ihre teilweise surrealistische Bildsprache einerseits befremdlich sind und uns doch bekannt vorkommen. Seine Arbeiten sind manchmal verstörend und gleichzeitig einfühlsam, geprägt von einer hohen ästhetischen Qualität. Linnekogel fordert den Betrachter heraus, sich mit dem Anderen auseinanderzusetzen. Individuen oder Masken? Entstehung, Untergang oder Metamorphose des Menschen zu einem anderen Wesen? Seine Bilder lassen uns nicht einfach davon kommen.
Gerhard Linnekogel, geboren in Weimar, erhielt seine erste Kamera im Alter von 13 Jahren. Bereits mit 17 Jahren begann er als Assistent für verschiedene bekannte People-Fotografen in Deutschland zu arbeiten.
Mit 21 Jahren übersiedelte er nach London und arbeitete für internationale Fotografen wie Michael Joseph, Cad Hall und Christa Peters.
Seit seinem 29. Lebensjahr ist er freischaffender Fotograf und Mitglied des BFF (Berufsverband Freier Fotografen und Filmgestalter e.V.). Er entwickelte sich zu einem der gefragtesten People- und Lifestyle-Fotografen mit einem riesigen Portefolio an internationalen Auftraggebern. Weltweit bekannt wurde Linnekogel mit seinen unnachahmlichen Schnappschüssen von Lebenswelten und Alltagssituationen mit authentisch und natürlich wirkenden Menschen, die er zwar in Szene setzt, jedoch für den Betrachter frei von jedem Posing und jeder Künstlichkeit.
The exhibition shows free works of Hamburg photographer Gerhard Linnekogel, one of the most sought-after passionate lifestyle photographers with several national and international awards, whose clients can be read from A to Z. He is also a street photographer who recognizes and captures special moments and metaphorical charges with lightning speed. In another part of his free works he creates scenes of other worlds, which are on the one hand alienating due to their partly surrealistic imagery and yet seem familiar to us. His works are sometimes disturbing and at the same time empathetic, characterized by a high aesthetic quality. Linnekogel challenges the viewer to engage with the Other. Individuals or masks? Emergence, demise or metamorphosis of the human being into another being? His pictures do not let us get away with it.
Gerhard Linnekogel, born in Weimar, received his first camera at the age of 13. At the age of 17, he began working as an assistant for various well-known people photographers in Germany.
At 21, he moved to London and worked for international photographers such as Michael Joseph, Cad Hall and Christa Peters.
Since the age of 29 he has been a freelance photographer and member of the BFF (Berufsverband Freier Fotografen und Filmgestalter e.V.). He developed into one of the most sought-after people and lifestyle photographers with a huge portfolio of international clients. Linnekogel became known worldwide for his inimitable snapshots of lifestyles and everyday situations with authentic and natural-looking people, whom he puts in the limelight but free of any posing or artificiality for the viewer.
1987 Einzelausstellung „Verena Weiss“ (Tänzerin in der Reinhild Hoffmann Company, Bremen) in der Olympus Galerie Hamburg,
1995 „Das Mädchenbuch“ international ausgezeichnet mit dem Cresta Award in New York, Shortlist in Cannes und beim ADC of Europe, mit der höchsten Auszeichnung des Jahres.
2009 Projekt "Down to Earth" in Zusammenarbeit mit dem Künstler Arne Quinze / Magazin Gudberg #7
2009-2022 jährlich Gruppenausstellungen BFF „Aufschlag“, Hamburg
2014 und 2015 Gruppenausstellung in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
2018 und 2020 Gruppenausstellung BFF Triebwerk, Berlin
2021/23 Gruppenausstellung in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
Weitere Auszeichnungen
Art Directors Club, Deutschland - Fotopreis
Art Directors Club, Deutschland - Buchpreis
CLIO Internationales Werbefestival, New York - Shortlist und Nominierung für Fotografie
Editorials
Der Spiegel, Stern, Max, Prinz, Szene, SZ-Magazin, LH-Magazin
So liest sich seine Referenzliste von A bis W.
Aspirin / Beyer, …, BMW, Bremer Landesbank, …, Coca-Cola, …, Daimler-Chrysler, …, Deutsche Bank, …, Deutsche Bahn, …, Esso, .., Emirates, …, Fuji, …, Haake Beck, …, König Pilsener, …, McDonalds, …, Miles+More (Lufthansa), …, Nivea, Nokia, O2, …, Puma, …, Parship, …, SAP, …, Sparkasse, …, Tschibo, …, Telekom, UBS (Schweiz), …, VW, …, Warsteiner, … u.a..
1987 Solo exhibition "Verena Weiss" (dancer in the Reinhild Hoffmann Company, Bremen) in the Olympus Gallery Hamburg,
1995 "Das Mädchenbuch" internationally awarded with the Cresta Award in New York, shortlisted in Cannes and at the ADC of Europe, with the highest award of the year.
2009 Project "Down to Earth" in collaboration with the artist Arne Quinze / Magazine Gudberg #7
2009-2022 yearly group exhibitions BFF "Aufschlag", Hamburg
2014 and 2015 group exhibition in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
2018 and 2020 group exhibition BFF Triebwerk, Berlin
2021/23 group exhibition in "Das Kleine Schwarze", Hamburg
Further awards
Art Directors Club, Germany - Photography Award
Art Directors Club, Germany - Book Award
CLIO International Advertising Festival, New York - Shortlist and Nomination for Photography
Editorials
Der Spiegel, Stern, Max, Prinz, Szene, SZ-Magazine, LH-Magazine
This is how his reference list reads from A to W.
Aspirin / Beyer, ..., BMW, Bremer Landesbank, ..., Coca-Cola, ..., Daimler-Chrysler, ..., Deutsche Bank, ..., Deutsche Bahn, ..., Esso, ... , Emirates, ..., Fuji, ..., Haake Beck, ..., König Pilsener, ..., McDonalds, ..., Miles+More (Lufthansa), ..., Nivea, Nokia, O2, ..., Puma, ..., Parship, ..., SAP, ..., Sparkasse, ..., Tschibo, ..., Telekom, UBS (Switzerland), ..., VW, ..., Warsteiner, ... and others.
Die Ausstellung präsentiert nächtliche Szenen von ruhenden Autos in Los Angeles, unbestreitbar die Stadt der Autos. Fahrzeuge sind das Blut in den Adern dieser Metropole.
Gerd Ludwigs „Schlafende Schönheiten“, die mitten in der Nacht allein auf Straßen stehen, besitzen eine inhärente, mysteriöse Qualität und erinnern an die fast vergessenen Kulissen der Noir-Filme, die so typisch für Hollywood / Los Angeles sind. „Meine Autos sind Einzelgänger. Sie beherrschen ihren eigenen Raum und zeigen gerne ihre Präsenz.“
Gerd Ludwig, der in Los Angeles lebende deutsche Fotograf, war Schüler von Otto Steinert an der Folkwangschule Essen und 1975 Mitbegründer von VISUM, Deutschlands ältester Fotografenagentur. 1984 zog er in die USA und fotografierte für bedeutende internationale Publikationen. Für das National Geographic Magazine dokumentierte er 25 Jahre lang vornehmlich die Veränderungen in den Republiken der ehemaligen Sowjetunion. Seine engagierte Berichterstattung über die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gilt als Meilenstein in der Geschichte der modernen Dokumentarfotografie.
Gerd Ludwig hat zahlreiche hochkarätige Auszeichnungen erhalten, darunter 2006 den Lucie Award als Internationaler Fotograf des Jahres und 2014 den Dr. Erich Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie.
The exhibition presents night scenes of resting cars in Los Angeles, undeniably the city of cars. Vehicles are the blood in the veins of this metropolis.
Gerd Ludwig's "Sleeping Beauties," standing alone on streets in the middle of the night, have an inherent mysterious quality, recalling the almost forgotten backdrops of the noir films so typical of Hollywood / Los Angeles. "My cars are loners. They command their own space and like to show their presence."
Gerd Ludwig, the Los Angeles-based German photographer, was a student of Otto Steinert at the Folkwangschule in Essen and co-founded VISUM, Germany's oldest photography agency, in 1975. In 1984, he moved to the U.S. and photographed for major international publications. For 25 years, he documented primarily the changes in the republics of the former Soviet Union for National Geographic Magazine. His dedicated coverage of the aftermath of the Chernobyl nuclear disaster is considered a milestone in the history of modern documentary photography.
Gerd Ludwig has received numerous prestigious awards, including the Lucie Award as International Photographer of the Year in 2006 and the Dr. Erich Salomon Award of the German Photographic Society in 2014.
Die Ausstellung zeigt Bildmaterial der amerikanischen Fotografin Patricia Lanza zu einem Projekt ihrer Kollegin Lynn Johnson. Vor 25 Jahren begann Johnson die Arbeit für das National Geographic Magazine zu dem niederländischen Maler Vincent van Gogh.
2018/19 fügte die Fotografin Patricia Lanza dem Projekt neue Fotografien aus den Niederlanden und aus Frankreich hinzu.
Wir freuen uns, diesen Teil des Projektes `Footprints of Van Gogh` zeigen zu können.
Lanza: „ Auf Van Goghs Spuren, dem Weg der Sonne, wollte ich mit der Kamera einfangen, was Van Gogh auf der Leinwand träumte…“
Lanzas Arbeit erforscht das Kontinuum von Licht und Farbe, das für Van Goghs Werk so wesentlich ist - insbesondere der Farbe Gelb und ihre Symbolik für den Künstler. Sie versucht nicht Bilder van Goghs nachzustellen, sondern findet ihre eigene Interpretation und Bildgestaltung.
Sie hat vielfältige Hinweise auf Materialien und Orte gesichtet, die Teil von Van Goghs Welt waren - von einer Ecke eines Geschirrtuchs als Muster des Stoffes, auf dem er malte, bis hin zu der Treppe, die zu seinem Sterbezimmer führt. Diese Details in ihren stimmungsvollen Aufnahmen können uns näher an das heranführen, was ihn berührt und was er gesehen haben mag.
Die amerikanische Fotografin und Fotokuratorin Patricia Lanza hat mehr als 53 Länder bereist, um einige der faszinierendsten Menschen zu portraitieren, Natur, Kulturen und Geschichten unserer Zeit zu dokumentieren.
In 2018/19 photographer Patricia Lanza added new photographs from the Netherlands and France to the project.
We are pleased to show this part of the project `Footprints of Van Gogh`.
Lanza: " Following in Van Gogh's footsteps, the path of the sun, I wanted to capture with the camera what Van Gogh dreamed on canvas..."
Lanza's work explores the continuum of light and color that is so essential to Van Gogh's work - in particular, the color yellow and its symbolism for the artist. She does not attempt to recreate images of Van Gogh, but finds her own interpretation and image-making.
She has sifted through multiple references to materials and places that were part of Van Gogh's world - from a corner of a tea towel as a sample of the fabric he painted on, to the staircase leading to his death room. These details in her evocative photographs can bring us closer to what touched him and what he may have seen.
American photographer and photo curator Patricia Lanza has traveled to more than 53 countries to portray some of the most fascinating people, documenting nature, cultures and stories of our time.
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Die Ausstellung der Serien WALD und FLUSS ist eine Meditation über Landschaft. Sie zeigt großformatige Aufnahmen des Hamburger Fotografen Michael Lange, mit denen er internationale Anerkennung und große Aufmerksamkeit im Kunstmarkt erlangte.
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Die Ausstellung zeigt freie Arbeiten der Fotografin Kerstin Potthoff, einer passionierten Natur- und Landschafts-Fotografin, deren Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vorgestellt wurden.
Kerstin Potthoff kommt von der Malerei und wandte sich ab 2000 intensiver der Fotografie zu. In ihren fotografischen Arbeiten verknüpft sie in reizvoller und individueller Synthese Elemente der Malerei mit der Erfassung des Moments durch die Fotografie.
In ihren Arbeiten zum Thema „Under Water“ vereinen sich fotografische Genauigkeit der Abbildung von Menschen im Element Wasser und Verzeichnungen durch das Verschwimmen von Konturen, wie wir es aus der Malerei kennen.
Zwei weitere Aspekte sind in den Arbeiten unverkennbar: die Lust, Bewegung einzufangen und der bewusste Verzicht auf Details durch Unschärfe und Abstraktion. "So entsteht eine neue Verdichtung, und die Aufmerksamkeit wird auf die Bildkomposition gelenkt", erklärt Kerstin Potthoff.
„Wie gemalt!“ wirken ihre Fotografien von Menschen unter Wasser und von Landschaften des hohen Nordens, die wie Malerei auf Leinwand festgehalten werden. entwickelt.
Vita
Nach ihrem Studium der Gartenbauarchitektur an der Universität Essen, orientierte sich Kerstin Potthoff immer mehr zur Grafik und Malerei. 1998 Grafikpreis der Stadt Dortmund.
1998-2000 arbeitete sie für längere Zeit als freie Künstlerin in Schweden und Norwegen.
Kerstin Potthoff setzt ihre künstlerischen Themen nun immer mehr fotografisch um.
Mehrere Studienaufenthalte in Sevilla, Berlin, Island, Nordschottland ( Hybriden u. Highlands) und der Schweiz prägten eindringlich ihr künstlerisches Schaffen.
2020 erhält sie ein Künstlerstipendium des Landes Nordrhein Westfalen.
Kerstin Potthoff lebt und arbeitet heute in Ratingen bei Düsseldorf.
The exhibition shows free works by the photographer Kerstin Potthoff, a passionate nature and landscape photographer whose work has been presented in numerous exhibitions at home and abroad.
Kerstin Potthoff has a background in painting and turned more intensively to photography from 2000 onwards. In her photographic works, she combines elements of painting with the capture of the moment through photography in a charming and individual synthesis.
Her works on the theme of "Under Water" combine photographic accuracy in the depiction of people in the element of water and distortions through the blurring of contours, as we know it from painting.
Two further aspects are unmistakable in the works: the desire to capture movement and the deliberate omission of details through blurring and abstraction. "This creates a new condensation and draws attention to the composition of the picture," explains Kerstin Potthoff.
"Her photographs of people under water and of landscapes in the far north look like paintings on canvas.
Vita
After studying horticultural architecture at the University of Essen, Kerstin Potthoff increasingly turned to graphics and painting. 1998 Graphic design prize from the city of Dortmund.
1998-2000 She worked for a long time as a freelance artist in Sweden and Norway.
Kerstin Potthoff is now increasingly realizing her artistic themes photographically.
Several study visits to Seville, Berlin, Iceland, Northern Scotland (Hybrids and Highlands) and Switzerland have had a strong impact on her artistic work.
In 2020 she received an artist grant from the state of North Rhine-Westphalia.
Kerstin Potthoff now lives and works in Ratingen near Düsseldorf.
Do., Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 12 - 16 Uhr und nach tel. Vereinbarung +49 (0)176 84699264
Immer, wenn bahnbrechende Erfindungen gemacht werden, muß sich auch der Mensch
neu erfinden. Sei es durch das Rad, die Dampfmaschine oder das Internet – der Alltag der
Menschen veränderte sich von jeher nachhaltig durch Innovationen. Aktuell werden über
Künstliche Intelligenz hitzige Debatten geführt, da nicht absehbar ist, welchen Einfluss KI
auf unsere Gesellschaft nehmen wird. Auch in der Kunst und der Fotografie wird es
gravierende, aber mit Sicherheit auch spannende Veränderungen geben. Für Kombinaut sind gesellschaftliche Entwicklungen und technische Innovationen Antrieb
und Inspiration für kreatives Schaffen. Kombinaut kreiert neue Bilderwelten und nutzt
dabei auch KI-basierte Tools zur visuellen Umsetzung künstlerischer Ideen.
Das Kuriositätenkabinett Wunderkammer 3.0 präsentiert exotische Kreaturen und
Hybride, bei denen die Grenzen von Realität, Fiktion und Virtualität verwischt werden.
Schwarzweißfotografien, die nicht fotografiert wurden, Lebewesen, die nie existierten. Die
Arbeiten, die uns durch die klassische fotografische Bildwirkung vertraut erscheinen, sind
KI-basiert und werden in der Ausstellung Wunderkammer 3.0 erstmalig physisch
präsentiert.Kombinaut ist Teil des 2023 von Joachim Baldauf und Agnes Feckl gegründeten
interdisziplinären Künstler:innenkollektivs Sparts. Weder personalisiert noch mit einer
Genderidentität versehen, entzieht sich Kombinaut jeglichen sozio-kulturellen Codes und
Zuordnungen, um einen möglichst unvoreingenommenen Blick auf die Exponate zu
gewährleisten.
Im Süden Spaniens wird allmählich sichtbar, was sich zu einem globalen Problem entwickelt. Das Jahr 2022 war das bisher wärmste und trockenste Jahr, und 2023 scheint sich nicht zu ändern, was derzeit zu schweren Wasserproblemen führt.
Die Wasserkrise äußert sich in Ernteausfällen, leeren Reservoirs und schwindenden Lagunen.
Auch wenn die Klimakrise eine wichtige Rolle spielt, ist sie nur ein Teil des Puzzles. Das Problem liegt tiefer und ist eng mit dem kulturellen Verständnis von Wasser in Spanien verbunden.
Die Kamera als Werkzeug Bilddokumente zu erstellen. Der Wert von Dokumentarfotografie liegt oftmals in der über die reine Wiedergabe des Realen hinaus weisenden sozialkritischen Bestandsaufnahme.
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F15 Gallery
Fedelhören 15
28203 Bremen
T 0176.84699264
Do, Fr 16 – 19 Uhr, Sa 12 –16 Uhr
und nach telefonischer Absprache
Thu, Fri 16 - 19 h, Sat 12 -16 h
and by telephone arrangement
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